„Volkshochschule“ – Versionsunterschied

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Volkshochschulen heute verstehen sich als kommunale Weiterbildungszentren. Sie bieten Kurse, Einzelveranstaltungen, Kompaktseminare, Studienreisen und -fahrten ebenso an, wie "Bildung auf Bestellung" in Form von sog. Firmenkursen oder inhouse-Kursen.
Volkshochschulen heute verstehen sich als kommunale Weiterbildungszentren. Sie bieten Kurse, Einzelveranstaltungen, Kompaktseminare, Studienreisen und -fahrten ebenso an, wie "Bildung auf Bestellung" in Form von sog. Firmenkursen oder inhouse-Kursen.

Jede Volkshochschule ist eigenständig. Es gibt jedoch Landesverbände der Volkshochschulen in allen Bundesländen, in denen übergeordnete Dinge geregelt, Verhandlungen auf Landes- und Bundesebene geführt und die enge Zusammenarbeit der einzelnen Volkshochschulen in den Regionen organisiert wird.


Typisch für das Kursangebot sind folgende Themenbereiche:
Typisch für das Kursangebot sind folgende Themenbereiche:

Version vom 16. Mai 2005, 12:12 Uhr

Die Volkshochschule (VHS) ist eine gemeinnützige Einrichtung zur Erwachsenen- und Weiterbildung. Als Träger von Volkshochschulen fungieren meist Gebietskörperschaften wie Gemeinden oder aber Berufsverbände. In der Regel finanzieren sich die VHS durch die drei "Säulen": Zuschüsse des Landes, Zuschüsse der Gemeinde/n und Einnahmen aus Teilnehmerentgelten. Da die VHS zwar Einnahmen erzielen muss, aber keine gewerbliche, gewinnorientierte Institution ist, sind die VHS-Kurse bei zumindest gleicher Qualität meistens sehr viel günstiger, als solche kommerzieller Unternehmen.

Als Begründer der Volkshochschulen gilt der Däne Nikolai Frederik Severin Grundtvig.

Das Lehrangebot von Volkshochschulen besteht aus Lehrveranstaltungen verschiedener Dauer (meist zwischen 1 und 15 Wochen). Es gibt Kurse, die auf die Bedürfnisse berufstätiger Personen zugeschnitten sind und daher vorwiegend abends abgehalten werden. Andere stehen insbesondere Arbeitslosen, Hausfrauen/-männern, Rentnern/-innen und Pensionären/-innen offen und werden vormittags durchgeführt. Auch an Wochenenden finden Intensivkurse, z.B. Computerkurse statt, an denen alle demografischen Schichten teilnehmen können. Ein weiteres Standbein der Volkshochschulen sind Bildungsurlaube nach den Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzen der Bundesländer.

Volkshochschulen heute verstehen sich als kommunale Weiterbildungszentren. Sie bieten Kurse, Einzelveranstaltungen, Kompaktseminare, Studienreisen und -fahrten ebenso an, wie "Bildung auf Bestellung" in Form von sog. Firmenkursen oder inhouse-Kursen.

Jede Volkshochschule ist eigenständig. Es gibt jedoch Landesverbände der Volkshochschulen in allen Bundesländen, in denen übergeordnete Dinge geregelt, Verhandlungen auf Landes- und Bundesebene geführt und die enge Zusammenarbeit der einzelnen Volkshochschulen in den Regionen organisiert wird.

Typisch für das Kursangebot sind folgende Themenbereiche:

Siehe auch

Familienbildungsstätte

Weblinks